Bestimmung der allel-spezifischen Peptidmotive von MHC-Molekuelen (Teilprojekt A8, MPI fuer Biologie, Abt. Immungenetik)
Projektleitung und Mitarbeiter
Faath, S. (TA), Falk, K. (cand. Biochem.),
Roetzschke, O. (cand. Biochem.), Jung,
G. (Prof. Dr. rer. nat., Inst. Organ. Chemie), Rammensee, H.-G.,
(Doz. Dr. rer. nat.), Stevanovic, S. (cand. Biochem.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Auf der Zelloberflaeche der meisten Zellen befinden sich Peptidrezeptoren, die
sog. MHC-Molekuele, die eine grosse Anzahl von Peptiden aus allen
moeglichen Proteinen des Zellinneren "praesentieren". Befinden sich
fremde Proteine in der Zelle, z. B. bei Virusinfektion, werden auch
von diesen Proteinen Peptide auf MHC-Molekuelen praesentiert. Diese
fremden Peptide koennen dann von T-Lymphocyten als fremd erkannt
werden, und die entsprechende Zelle wird abgetoetet. Die Spezifitaet
von solchen Peptidrezeptoren, die von Mensch zu Mensch verschieden
ist, wurde durch neuentwickelte Analysemethoden bestimmt.
Mittelgeber
Publikationen
Falk, K.,
Roetzschke, O., Stevanovic, S., Jung, G., Rammensee, H.-G.:
Allele-specific motifs revealed by sequencing of self-peptides eluted
from MHC molecules. - Nature 351, 290-296 (1991).
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- Stand: 15.09.96
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